Eigentlich wird es eher mit der Bauindustrie in Verbindung gebracht: Polyurethanschäume werden erfolgreich zur Wärme- und Schalldämmung von Gebäuden eingesetzt, und Polyurethanklebstoffe oder verschiedene Arten von Rohren aus diesem Material werden beispielsweise in Badezimmern verwendet. Über die Vorteile dieses Materials im Bauwesen wurden Hunderte von Artikeln geschrieben. Sogar Umweltschützer äußerten sich zu diesem Thema und sagten, es handele sich um ein allergikerfreundliches Produkt, das keine gefährlichen Stoffe an die Umwelt abgibt und … angeblich biologisch abbaubar (?) sei.
Polyurethan-Produkte sind in unserer näheren Umgebung leicht zu finden. Allerdings ist uns nicht immer bewusst, dass Polyurethan – in Form eines Films, Sprays, Gels oder Schaums – in Produkten enthalten ist, die uns tagtäglich begleiten. Wir schlafen auf einer Polyurethan-Matratze, die sich der Körperform anpasst und so für die richtige Schlafposition sorgt. Wenn die Wettervorhersage Regen ankündigt, ziehen wir auf dem Weg zur Arbeit einen Regenmantel und eine winddichte Jacke (zum besseren Schutz mit Polyurethan beschichtet) an. Zur Arbeit nehmen wir einen Beutel aus Polyurethan mit, aus dem wir Schmutz ganz einfach mit einem normalen Tuch entfernen können. Sehr oft bestehen auch die Sohlen unserer Schuhe aus Polyurethan. Wir steigen ins Auto, wo Polyurethan buchstäblich überall ist – im Lenkrad, im Armaturenbrett, im Schalthebel, in den Autositzen, im Dach und in den Kotflügeln. Unterwegs holen wir ein Paket mit einem Geschenk für ein Kind ab – eine Spielmatte aus Polyurethan, die gegen Beschädigungen und Abrieb beständig ist. Das Produkt wurde selbstverständlich mit Polyurethanschaum geschützt. Für einen Urlaub in den Bergen nehmen wir Trekkingschuhe mit, die dank einer Polyurethan-Beschichtung vor Kälte schützen; und zum Schwimmen nehmen wir die Badekappe, ebenfalls mit Polyurethan überzogen.
Kein Wunder, dass den Herstellern medizinischer Geräte die Vorteile von Polyurethan nicht gleichgültig blieben und dieser Stoff zur Unterstützung der Wundheilung eingesetzt wird.
Die Polyurethanfolie ist undurchlässig für Wasser, Schmutz und Bakterien. Darüber hinaus leitet es den Wasserdampf nach außen ab, wodurch die Haut unter dem Pflaster oder Verband frei atmet und nicht aufweicht. Ein unschätzbares Merkmal ist, dass sich die Polyurethanfolie an die Anatomie des Körpers anpasst, weshalb sie als „zweite Haut“ bezeichnet wird, da sie nahezu unmerklich und nicht wahrnehmbar ist.
Das TZMO-Angebot umfasst Pflaster und Verbände auf einem Polyurethan-Substrat, die jeweils über alle oben beschriebenen einzigartigen Eigenschaften von Polyurethan-Folien verfügen. Wir laden Sie ein, unsere Produkte kennenzulernen, die wasserfest sind, die Haut „atmen“ lassen und sich der Körperform anpassen:
- COMFORT PLUS - Hydrokolloid-Verbände, die vor Wasser, Schmutz und Kontamination schützen. Sie dienen der Ersten Hilfe bei der Behandlung und Vorbeugung von Blasen. Sie werden besonders zur Stoßdämpfung empfohlen, d. h. zum Schutz druckbeanspruchter Stellen, zur Vermeidung von Blasenbildung durch Eliminierung von Reibung und Druck an exponierten Stellen
- HAPPY TATTOO - hauchdünne Pflaster für Kinder mit fröhlichem Aufdruck. Sie dienen zum Schutz von Schnitt- und Schürfwunden. Vollständig wasserdicht, zum Baden geeignet. Wir empfehlen Ihnen dringend, die vorteilhaften Eigenschaften von Polyurethan auszuprobieren.